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"Die Droge läßt einen manchmal delirieren, warum sollte ich nicht über die Droge delirieren? Was kommt Ihr mir immer mit Eurer 'Realität' an? Platter Realismus. Und warum liest Du mich dann?" Gilles Deleuze Mit dem Ende der Metaerzählungen sind auch die großen Kiffererzählungen verschwunden. Marvin Chlada und Jörg Berendsen unternehmen einen ironischen und vergnüglichen Streifzug durch die postmoderne Rauch- und Rauschkultur. Sie reflektieren u.a. über den Sinn und Unsinn einer Legalisierung von Haschgift oder erzählen kleine Geschichten von Kraut und Zeichen und liefern so einen Bericht über Sprache und Wissen im postmodernen Kiffen. Neben dem "kleinen Kiffer ABC", den weisen "Worten des großen Vorkiffenden Peter Tosh", einem Bericht über "Urlaubsorte für Kiffer" sowie einem Diskurs über "Das postmoderne Kiffen" in Form eines Zwiegesprächs zwischen den beiden Autoren enthält das Buch "fünf wahre Kiffergeschichten" – abgedrehte Kleinode frei schwebenden Schriftstellertums – sowie eine wunderbare, kurze Bildergeschichte, welche die ungemein entspannende und erhebende Wirkung des Cannabiskonsums eindrucksvoll belegt. In erhellenden Zitaten lassen die Autoren außerdem die großen Schriftsteller, Philosophen und Drogenkonsumenten der letzten beiden Jahrhunderte zum Thema Droge zu Wort kommen: William S. Burroughs, Charles Baudelaire, Dr. Timothy Leary, Michel Foucault, Obelix, Noam Chomsky, Henry Miller, Jean Baudrillard, Wolfgang Neuss, Bill Clinton, Andy Warhol, David Peel, Walter Benjamin, Heiner Müller, Janosch, Pablo Picasso, Friedrich Nietzsche, Lewis Carroll, Wiglaf Droste, Hunter S. Thompson, Marshall McLuhan …