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Vor hundert Jahren vereinigten sich in Frauenfeld die sechs politischen Orts gemeinden mit der Munizipalgemeinde. Die Stadt Frauenfeld war die erste Thurgauer Gemeinde, welche durch Fusion zu einer Einheitsgemeinde zusammen wuchs. Gleichzeitig schlossen sich auch die Bürgergemeinden und die Schulgemeinden auf Stadtgebiet zusammen. Unter der Leitung von Stadtarchivar Stephan Heuscher erzählt ein Team von Autorinnen und Autoren die spannende Geschichte, wie und warum es zu diesem Zusammenschluss kam. Mannigfaltige rechtliche, politische und mentalitätsmässige Probleme und Widerstände galt es im Vereinigungsprozess zu lösen und zu überwinden. Die Zeitumstände - Bankenkrise, 1. Weltkrieg, Landesstreik und Grippe-Epidemie - waren nicht dazu angetan, die rund zehnjährigen Verhandlungen zu fördern. Dass die Vereinigung trotzdem gelang, ist das Verdienst einiger engagierter Bürger, die sich die Schaffung eines starken Kantonshauptorts zum Ziel gesetzt hatten. Die Entwicklung seit dem 2. Weltkrieg hat ihnen recht gegeben: Die Stadtvereinigung Frauenfeld 1919 ist ohne Wenn und Aber eine Erfolgsgeschichte.