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Die Nationalsozialisten haben Homosexualität als Bedrohung für ihren "völkischen Staat" begriffen und sie mit tödlicher Konsequenz bekämpft. Die blosse Vermutung, dass unter diesen Voraussetzungen eine homoerotische Literatur weiterhin existieren und sich entwickeln konnte, galt bis heute als so abwegig, dass sich niemand mit diesem Thema beschäftigt hat. Christian Klein gibt erstmals einen Überblick über das Thema und liefert darüber hinaus schlüssige Erklärungsmodelle für ein Phänomen, das sowohl in der Schwulenbewegung als auch in der Germanistik ausgeklammert wurde.