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Eine umfassende Bestandsaufnahme nach mehr als 40 Jahren Mensch-Maschinen- Musik: Die Band Kraftwerk zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Düsseldorfer Bahnhofsviertel und MoMA, New York. Mit einem Vorwort von Stephen Mallinder (Cabaret Voltaire). - Neue, kenntnisreiche und kritische Perspektiven auf das künstlerische Projekt Kraftwerk, das die Band aus dem Kling-Klang-Studio in die bedeutendsten Museen der Welt führte, prägen die Beiträge dieses mit Dokumenten, Gesprächen und einem wiederzuentdeckenden Theaterstück angereicherten Essaybandes. Sie beleuchten entlang der Diskografie die zentralen Themen der jeweiligen Schaffensphasen und stilbildende Alben wie Autobahn, Die Mensch-Maschine und Computerwelt in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext. Anhand werk- übergreifender Aspekte verorten weitere Essays Kraftwerk als multimediales Phänomen im kulturgeschichtlichen Hallraum von Pop Art und Konstruktivismus, technischer Innovation und künstlerischer Avantgarde. Ein Gespräch zwischen Alexander Kluge und Max Dax, ein Interview von Olaf Zimmermann mit Ralf Hütter, historische Features über Kraftwerk und andere Doku- mente und Texte erweitern den Band zu einer noch größeren Umschau. Und mit Karel ?apeks Theaterstück R.U.R. – Rossums Universale Roboter von 1920, das das Wort »Roboter« überhaupt erst in die Welt trug und hier nach langer Zeit in neuer Übersetzung vorliegt, wird ein literarischer Urtext der Robotik wieder präsentiert, der in direkter Verbindung zur Kraftwerk-Ästhetik und zum Konzept der Mensch-Maschine steht.