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1804 konnte die Lektüre von Schauerliteratur für »unsittliche Schwärmereyen« verantwortlich gemacht werden, 200 Jahre später offenbaren die unterhaltsam-schaurigen Geschichten ihre unterschwellig transportierten Botschaften, in denen es nicht selten um verpönte Formen der Sexualität geht.Ein Mann, der eine als Mann verkleidete Frau begehrt, ein Mann, der sich als Frau verkleiden oder gar in eine verwandeln möchte, Frauen und Männer, die sich zu doppelgeschlechtlichen Hermaphroditen vereinigen wollen – sie alle stehen in der phantastischen Literatur nur allzu oft für chiffrierte (männliche) Homoerotik.