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Seit 1992 in Deutschland, über vier Jahre davon im Knast, wurde Miro im August 2001 abgeschoben. Im Jugendgefängnis Berlin-Plötzensee hat er sein Leben aufgeschrieben. Aus diesem "Gefängnistagebuch" hat Hans-Peter Hauschild dieses Buch gemacht. Hautnah und authentisch erzählt Miro im Duktus seiner gesprochenen Sprache; umso mehr schockiert dieser Text seine Leser, weckt er neben Mitleid vor allem Wut: Wut auch auf diesen Miro, der eine Zumutung ist und bleibt. Wut auf die Eltern, Wut auf eine Politik, der nur drei Dinge einfallen. Einfangen, Einsperren, Abschieben.