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In diesem Erzählungsband geht es, wie in den bereits erschienenen Bänden 1 und 2, um die ganze Welt. Um ihre Erfassung. Um ihr Sosein. Es geht um das Elend der deutschen Literaturkritik, um Luxemburg als Metapher, um das Rauchen auf Kunstmessen und tote Päpste, die RAF, Lokalhistoriker und Antisemitismus. Chotjewitz lobt die Faulheit, wünscht den Ärtsten (sic) den Tod und betreibt Ahnenforschung. Er schreibt über Robert Walser, Leonardo Sciascia, Walter E. Richartz, Nicolas Born und Elmar Podlech. Es gibt Essayistisches, Traumhaftes, Herzzerreißendes, Lustiges. "Chotjewitz ist freilich kein unbeteiligter Beobachter, wenn er das Erinnerungsmaterial scheinbar mühelos zu kleinen Künstlernovellen verwandelt", hieß es in der Berliner Zeitung über die ersten beiden Erzählungsbände dieser Reihe. Er unterhalte "prächtig", meinte die Stuttgarter Zeitung. Und genau das stellt Chotjewitz in diesen Band erneut unter Beweis.