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In diesem Erzählungsband geht es, wie in den bereits erschienenen Bänden 1 und 2, um die ganze Welt. Um ihre Erfassung. Um ihr Sosein. Es geht um Schillerbrezeln, um die Schönheit des Vollmonds, um Unwörter, um die Leiche im schwarzen Sack um den Traumberuf Stalin, um das Elend der deutschen Literaturkritik, Richard Wagners Koffer, den Abt Sturmius, die RAF, das Vanitas-Motiv und Antisemitismus. Chotjewitz schreibt über Nanni Balestrini, Pasolini, Michail Bulgakow, und die Wiener Avantgarde. Es gibt Essayistisches, Traumhaftes, Herzzerreißendes, Lustiges. "Chotjewitz ist freilich kein unbeteiligter Beobachter, wenn er das Erinnerungsmaterial scheinbar mühelos zu kleinen Künstlernovellen verwandelt", hieß es in der Berliner Zeitung über die ersten beiden Erzählungsbände dieser Reihe. Er unterhalte "prächtig", meinte die Stuttgarter Zeitung. Und genau das stellt Chotjewitz in diesen Band erneut unter Beweis.