Die sieben Namen von Lamastu - Eine Reise durch die mesopotamische Magie und darueber hinaus
Autor:in/Zeichner:in |
Fries, Jan |
Details |
Hardcover, 960 Seiten, Format 24 x 21 cm |
ISBN |
9783946425861 |
Meldung |
V200 - n.n.ersch. Termin unbek. vorgem. |
Verlag |
Ed. Roter Drache |
Zum Inhalt:
Die sieben Namen von Lamastu erforscht die Religionen und die Mysterien in der Wiege der Zivilisation: in Mesopotamien. Die Sumerer entwickelten die erste funktionale Schrift, ihre Priester schrieben Götterlisten, Wörterbücher, Kataloge, Zaubersprüche, Mythen und Gedichte auf, und die ersten Niederschriften von ärztlichen Verschreibungen und Ritualen stammen ebenfalls von ihnen. Im Mittelpunkt ihres Glaubens lauert die lüsterne tierköpfige Göttin DIM.ME/ Lama?tu, die wegen ihres verbotenen Verlangens aus dem Himmel verbannt und vom Rat der Götter mit einem furchterregenden Auftrag betraut wurde: die Tötung Unschuldiger, um die menschliche Population im Zaum zu halten. Für die meisten Mesopotamier war ihr Name mit Angst und Schrecken verbunden. Jan Fries, Autor von K?l? Kaula und Der Kessel der Götter, versucht das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem er ihre positiven Eigenschaften in den Fokus rückt: Lama?tu ist eine siegreiche Göttin, die den Betenden zuhört; sie durchstreift die Sümpfe und liebt die Bergwälder, verbannt todbringende Geister, hilft wilden Tieren bei der Geburt und nimmt sich verirrten Ferkeln und Welpen an. Sie ist eine heilige Frau, eine Priesterin und eine Hebamme für ihre Brüder, die Götter. Die sieben Namen von Lama?tu ist eine moderne Übersetzung der Lama?tu-Reihe, mit Kommentaren, welche als Wörterbuch oder Reiseführer durch die frühe Form der Religion und Zauberei genutzt werden kann.