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Dr. Jaromir Konecny, tagsüber als Antiquar in München tätig, ist eine literarische Ausnahmeerscheinung: Abends verwandelt er sich zum leidenschaftlichen Poetry Slammer. "Wo andere Slampoeten durch derbe Formen über literarische Ungeschicklichkeiten hinweg zu blenden suchen", schrieb die Süddeutsche Zeitung, "hat Konecny zweifellos das Talent für hohe Literatur." Die Fans danken es ihm: In der Slam-Landschaft ist er ein Star, als Person, als brillanter Performer, als Literat. Das traurige Ende des Märchenkönigs präsentiert Konecny als ein erzählerisches Talent, das selten geworden ist: Seine Geschichten sind rasant geschrieben, fesselnd, voller Humor, aber auch melancholisch und hintergündig. Als »Emigrant«, wie er sich selbst gerne bezeichnet, ist sein Blick auf Deutschland stets gebrochen, voller Fragen und kreativer Mißverständnisse. Der bittere Witz seiner Prosa entsteht im Niemandsland zwischen den Ländern, Geschlechtern und Identitäten und hilft, unsere gewohnte Ordnung in Frage zu stellen.